Der Ort des Geschehens
Mit Ferdinand Adolf Lange ließ sich 1845 der erste Uhrmachermeister im sächsischen Glashütte nieder. Nach teils erheblichen Anfangsschwierigkeiten gelang in den folgenden Jahrzehnten schließlich die Verwandlung von der Bergbau- zur Industriestadt. Die Qualitätsarbeit vieler herbeigezogen Uhrenfirmen verhalf Glashütte zu weitreichender Bekanntheit und Wohlstand. So ist der Ort auch heute noch das Herz des deutschen Uhrmacherhandwerks. Familie Söhnle trat bereits 1957 in die Uhrenbranche ein. Im Jahr 2000 wurde das Bruno Söhnle Uhrenatelier Glashütte/ Sa gegründet und die sächsische Stadt Entwicklungszentrum und Produktionsstätte der Manufaktur.
Tradition und Innovation
Diese beiden Begriffe sind feste Bestandteile der Unternehmensphilosophie von Bruno Söhnle Glashütte. Durch kontinuierliche Beobachtung des Marktes entgehen dem Hersteller keine Trends und Wünsche der jeweiligen Käufergeneration. Die Manufaktur verinnerlicht technische Neuerungen und setzt diese in Präzisionsarbeit um. Auf langjährige Erfahrung aufbauend, entwickelt das Bruno Söhnle Glashütte-Atelier seine Kollektionen stetig weiter und sieht sein Werk nie als vollendet an. Das Design der Uhren ist zeitlos und konzentriert sich auf das Wesentliche, für kleine Raffinessen und Feinheiten gibt es dennoch Raum. Ein besonderer Fokus wird bei der Produktion auf Funktionalität und Alltagstauglichkeit der Zeitmesser gelegt, wobei gleichzeitig technische Wunderwerke und wertvolle Schmuckstücke geschaffen werden. Neben dem praktischen Nutzen unterschätzt Bruno Söhnle Glashütte auch die emotionale Komponente einer Uhr nicht. Die Marken-Zeitmesser haben sich erfolgreich etabliert und zählen zu den beliebtesten Vertretern Deutscher Uhrenherstellung.