Omega Constellation - Die Uhr für Luxusliebhaber
Die Omega Constellation gehört zu den ältesten Reihen aus dem Hause Omega. Seit ihrer Lancierung im Jahr 1952 hat sie diverse Entwicklungen durchlaufen, die sich heute in klar erkennbaren Charakteristika zeigen. Der wichtigste Meilenstein in der Geschichte der Omega Constellation mag das Jahr 1982 sein, als das Manhattan-Modell herauskam. Alle modernen Uhren aus der Reihe Omega Constellation basieren heute auf diesem Modell.
Doch zurück zum Anfang: Die Omega Constellation galt ursprünglich als Schmuckuhr, in der sich Luxus und Präzision vereint fanden. Alle Constellation-Zeitmesser waren - und sind - als Chronometer zertifiziert und bestanden aus diversen Materialien von Edelstahl bis hin zu Platin. In den 1950er und 60er Jahren erfuhr die Omega Constellation eine Hochphase und wurde von vielen anderen Luxusherstellern als starker Konkurrent gesehen.
Die allerersten Uhren aus der Reihe Omega Constellation waren noch mit Automatikuhrwerken mit einer kleinen Pendelschwungmasse, der sogenannten Hammerautomatik ausgestattet. Doch noch in den 1950er Jahren begann Omega, Uhrwerke mit Standard-Schwungmassen einzusetzen, wie sie heute üblich sind.
Bei Sammlern begehrt
Von Beginn an war die gewaltige Bandbreite an unterschiedlichen Ziffernblättern typisch für die Omega Constellation. Bei Sammlern ist noch heute die Constellation mit einem “Pie-Pan”-Ziffernblatt besonders begehrt, das einer Backform nachempfunden wurde. In den 70er Jahren lief Omega die Sache mit der Constellation jedoch ein wenig aus dem Ruder: Es wurden immer mehr unterschiedliche Varianten hergestellt, sodass sie am Ende nur wenig mit dem luxuriösen und eleganten Ursprungsmodell gemein hatten. Eines der außergewöhnlichsten Constellation-Modelle dieser Zeit ist die Constellation Megaquarz f2.4MHZ, die mit einem extrem präzisen, elektronischen Werk ausgestattet ist.
Omega Constellation “Manhattan”
Erst mit der Omega Constellation von 1982 fand das Modell zurück zu seinem alten Glanz. Die “Manhattan” prägt bis heute den Look des legendären Modells: Vier Krappen, die auf der Lünette angebracht sind, halten das Saphirglas fest an seinem Platz. Das Metallarmband ist integriert und die Werke sind Chronometer-zertifiziert.
So prominente Träger wie der ehemalige russische Präsident Michail Gorbatschow oder der Schauspieler Robert Wagner ebneten der Omega Constellation den Weg zurück in die Spitzenriege. Markenbotschafter wie Cindy Crawford, Martina Hingis, Pierce Brosnan oder Anna Kounikova schlugen in den Jahren darauf die Werbetrommel für das schöne Modell.
1995 wurde die Constellation Manhattan designtechnisch überarbeitet, indem die Ränder etwas abgerundet und die Zeiger gegen Dauphine-Zeiger gewechselt wurden. Die edlen Ziffernblätter bestehen meist aus Perlmutt oder sind mit einer feinen Guillochierung verziert.
Dank der Aufteilung der Kollektion in Gents und Ladies werden beide Geschlechter in der Reihe Omega Constellation fündig. Obwohl die edlen Zeitmesser noch nah am Modell von 1982 sind, sind insbesondere die Herrenmodelle heute sportlicher und größer, um aktuellen Vorlieben gerecht zu werden. Wer sich das Design der ursprünglichen Omega Constellation zurückwünscht, kann sich einmal in der Reihe De Ville umschauen. Sie zeigt viel Ähnlichkeit mit der schlichten und edlen Optik des Zeitmessers aus den 50er Jahren. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihnen bei der Auswahl weiterhelfen dürfen.
Die Omega Constellation blickt auf eine lange Produktgeschichte zurück. Seit 1952 wird das schmucke Modell angeboten und ihr Design hat sich mit den Jahren immer wieder verändert.
Die verwendeten Materialien sind vielfältig: die Uhrenmodellreihe gibt es beispielsweise in Rotgold mit durchsichtigem Uhrenboden und diamantenbesetzt in Weißgold. Die Constellation 35 MM ist ein Bicolor-Modell, das mit dem Kaliber Omega 8401 ausgestattet wurde und über eine Gangreserve von 48 Stunden verfügt.
Die Quarzuhr Omega Constellation ist für den Wassersport geeignet und der Chronograph Redgold on rubber strap verfügt über ein braunes Zifferblatt und die Anzeigen für das Stoppen der Zeit. Allen gemeinsam ist seit den 80ern des vergangenen Jahrhunderts die fest stehende Lünette, auf der die römischen Zahlen von I-XII graviert sind. Ausgelassen sind die Zahlen 3 und 9, die durch vier polierte Krappen ersetzt sind. Zwischen diesen Krappen auf Höhe der 3 befindet sich die ausgeprägte Krone. Auf dem Zifferblatt selbst sind die Zahlen nochmals durch Stäbchen markiert.
Die Omega Constellation ist also individuell unterschiedlich für beide Geschlechter konzipiert.