Omega De Villle - Der Klassiker für Gentlemen
Eine der schönsten Reihen aus dem Hause Omega ist die De Ville, die erstmals in den 1960er Jahren auf den Markt gebracht wurde. Die Omega De Ville spricht vor allem Uhrliebhaber an, die schlichte und zugleich elegante Zeitmesser schätzen. Somit ist sie ein Contrapunkt zu den sportlichen Reihen Seamaster oder Speedmaster und trägt sich optimal zu feierlichen Anlässen oder im Geschäft.
Die Kollektion der Omega De Ville zeichnet sich durch ein schlichtes und klassisches Erscheinungsbild aus.
2007 führte Omega die De Ville Hour Vision ein und läutete damit auch eine komplett neue Ära für den weltberühmten Uhrenhersteller ein. Die Einzelteile des eingebauten Co-Axial Kalibers 8500/8501 wurden vollständig von Technologien gefertigt, was die Herstellungsweise mechanischer Uhren im 21. Jahrhundert neu definiert hat. Das automatische Chronographen-Uhrwerk mit Säulenradmechanismus und Co-Axial Hemmung sorgt für eine bessere Ganggenauigkeit, Stabilität und Haltbarkeit.
Des Weiteren verfügt die Omega De Ville über eine freie Unruh-Spiralfeder und die schon standardmäßigen Datum-, Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger. Je nach Modell wird das Ganze durch einen zentralen Chronographenzeiger ergänzt. Fein geschliffene Details auf dem Ziffernblatt zeugen von komplexer und liebevoller Verarbeitung. Dieses Prinzip zieht sich wie ein roter Faden durch jedes einzelne Element des Zeitmessers. Die Ausführung mit 18 Karat Rotgold ist mit einem braunen oder silbernen, die Version mit Edelstahl mit einem schwarzen oder silbernen Zifferblatt erhältlich. Das Saphirglas der Omega De Ville ist auf beiden Seiten entspiegelt und ermöglicht somit einen ungetrübten Blick auf das Zifferblatt.
Auch die Armbänder ergänzen diesen luxuriösen, eleganten und atemberaubenden Anblick. Das Besondere hierbei ist, dass eine Einlage im Armband eine Überdehnung oder ein Brechen des Leders an der Befestigungsstelle verhindert. Einen weiteren Coup landete Omega mit dem patentieren Schrauben- und Stiftsystem, welches ein schnelles und einfaches Einstellen gewährleistet.
Der Vorreiter unter den Klassikern
Eine Besonderheit der De Ville ist auch, dass sie als eine der wichtigsten Reihen aus dem Hause Omega technisch immer auf dem neuesten Stand ist. Davon zeugt z. B. die Zertifizierung als Chronometer, die absolute Ganggenauigkeit verspricht. Vor allem ist jedoch zu bemerken, dass die De Ville der erste Zeitmesser war, der serienmäßig mit der Koaxial-Hemmung ausgestattet wurde und zwar im Jahr 1999. Der Erfinder der koaxialen Hemmung, Dr. George Daniels, hatte bereits seit den 1950er Jahren mit der neuartigen Hemmung experimentiert. 1975 bot er sie erstmals dem Uhrenhaus Omega an. Die damaligen Verantwortlichen gingen jedoch lieber auf Nummer sicher und setzten weiterhin auf die Schweizer Ankerhemmung. In den darauffolgenden Jahren nahm Daniels mit Patek Philippe,Rolex und Zenith Verhandlungen auf - ohne Ergebnis.
Die Koaxial-Hemmung geht in Serienreife
Erst Jahre später, nach erster Zusammenarbeit mit Eta und der Herausgabe eines eigenen Buches namens “The Proctical Watch Escapement” gab Omega dem erfindungsreichen Uhrmacher den Zuschlag. Um die Koaxial-Hemmung serienmäßig zu produzieren, mussten zunächst spezielle Werkzeuge angefertigt werden. 1999 präsentierte Omega dann die erste serienreife De Ville mit Koaxial-Hemmung. Als technischer Vorreiter war die Omega De Ville ein Vorbild für verschiedenste moderne Linien von Automatikuhren und Chronographen. Um die absolute Verlässlichkeit der neuen Koaxial-Hemmung zu betonen, gab es zur Omega De Ville schon kurz nach Lancierung der Neuheit drei statt zwei Jahre Garantie.
Komplikationsreich und wartungsarm
Heute gibt es bereits zahlreiche unterschiedliche Modelle aus der Reihe De Ville, die durchwegs mit ihrer schlichten Eleganz glänzen. Die Bandbreite der De Ville Modelle geht von schlichten Ausführungen bis hin zu komplikationsreichen Modellen, z. B. mit Jahreskalender. Drei unterschiedliche Chronographen gehören ebenso zur Reihe De Ville. Einmal mit klassisch angeordneten Totalisatoren, einmal mit überlappenden Hilfsziffernblättern und einmal mit einer weiteren Zusatzfunktion, dem sogenannten Rattrapante-Zeiger. Ebenso gibt es in der Reihe De Ville Uhren mit zweiter Zeitzone. Auch im Design zeigen sich die Uhrmacher von Omega immer wieder offen für etwas Neues. So gibt es z. B. auch ein rechteckiges Modell der De Ville mit dem Beinamen X2. Dazu kommen Sondereditionen, z. B. die Omega De Ville Trésor, die eine Hommage an ein Modell aus dem Jahr 1949 ist. Das besonders flache Modell aus Gold wird von dem Kaliber Master C-Axial 8511 mit Handaufzug angetrieben und punktet mit antimagnetischen Eigenschaften.
Die De Ville ist die richtige Uhr für alle Omega-Fans, die sich eine elegante und klassiche Uhr wünschen. Auch wir haben immer wieder schöne und besondere Modelle der De Ville auf Lager. Ist Ihr Wunschmodell nicht dabei? Dann sprechen Sie uns an! Wir tun unser Möglichstes, Ihre Wünsche zu erfüllen.