Die Wurzeln der Manufaktur Glashütte reichen bis ins Jahr 1845 zurück.
Adolph Lange gründete im sächsischen Müglitztal das erste Uhrenunternehmen. Die wohl bekannteste Marke ist Glashütte Original. Mit dem Zweiten Weltkrieg wurde die Uhrenproduktion auf „kriegswichtige Güter“ wie Zeitzünder umgestellt. Nach Kriegsende erfolgte die Demontage sämtlicher Fabrikationseinrichtungen durch die russischen Besatzer. 1951 wurden die bis dahin eigenständigen Uhrmacherbetriebe zu einem Großunternehmen fusioniert. Danach wurden mechanische Armbanduhren unter dem Markennamen "GUB" und dem Markennamen "Glashütte Original" hergestellt.
Zunächst wurden einfache Armbanduhren mit der Anzeige von Stunde, Minute, Sekunde und Datum gefertigt. Nach der Privatisierung 1994 wurde die Produktpalette neu gestaltet und die Gehäusequalität gesteigert. Zudem wurden neue Uhrwerke entwickelt: Die neu konstruierten Uhrwerke wurden so entworfen, dass typische konstruktive und optische Merkmale des Glashütter Uhrenbaus der Vergangenheit zu erkennen sind. Beispiele dafür sind eine 3/4-Platine, chatonierte Lagersteine und Feinregulierung über einen Schwanenhals. Ebenfalls charakteristisch ist eine Bearbeitung der Oberfläche der Teile des Uhrwerks, die als Glashütter Bandschliff bekannt ist.
Der hohe Aufwand in der Fertigung der Werke und beim Zusammenbau der Uhren und die geringe Stückzahl rechtfertigen die bezeichnung Luxus-Uhren.
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