“Wer rastet, der rostet”, besagt ein altes Sprichwort, das man auch auf Automatikuhren übertragen könnte. Automatikuhren werden durch die Bewegungen des Trägers automatisch aufgezogen. Dahinter steckt ein kompliziertes System, bei dem ein Rotor (Schwungmasse) die Bewegungen auf eine Feder im Inneren der Uhr überträgt. Die ursprüngliche Idee dazu hatte Abraham-Louis Perrelet bereits in den 1920er Jahren, doch erst 1931, als Rolex den “Perpetual”-Aufzug auf den Markt brachte, setzte sich das System durch.
Steht die Zeit still, wenn Automatikuhren nicht bewegt werden?
Wird eine Automatikuhr abgelegt, bleibt sie in aller Regel binnen 24 bis 48 Stunden stehen und muss vor dem nächsten Tragen erneut gestellt werden. Eine Tatsache, aus der Uhrenbeweger ihre Daseinsberechtigung ziehen. Gerade Sammlern mit mehreren Zeitmessern bieten sie besonderen Komfort, denn sie ersparen das erneute Stellen, das bei Modellen mit aufwendigen Komplikationen wie Kalender oder Mondphase sehr zeitintensiv sein kann. Tatsächlich werden Uhren in einem Uhrenbeweger sogar noch schonender aufgezogen, als am Handgelenk. Möchten Sie wissen warum?
Inhalt des Artikels:
- Buben & Zörweg – Handwerkliche Fertigungskunst auf höchstem Niveau
- Perfekt präsentiert: Offene Uhrenbeweger
- The Treasury: Das Prunkstück von Buben & Zörweg
- Sicher im Safe verstaut
Am Handgelenk wird eine Uhr normalerweise weiter als nötig aufgezogen. Nur durch eine eingebaute Rutschkopplung kann übermäßiges Aufziehen verhindert werden. Ein Uhrenbeweger sorgt dafür, dass es gar nicht zum Einsatz der Rutschkopplung kommt – so werden Verschleißteile geschont. Bei älteren Modellen kommt ein so ein weiteres Argument für einen Uhrenbeweger hinzu: “Ältere Automatikuhren wie z. B. die Rolex Daytona mit dem El Primero Kaliber müssen regelmäßig bewegt werden, weil ansonsten die Uhrenöle verharzen”, erklärt Thomas Zipperer, Uhrenexperte bei Juwelier Ralf Häffner. “Moderne Uhren werden mit Ölen auf synthetischer Basis gefertigt, die nicht so leicht verharzen können. Es empfiehlt sich dennoch die Uhren regelmäßig zu bewegen, damit die Mechanik im Fluss bleibt.
Buben & Zörweg – Handwerkliche Fertigungskunst auf höchstem Niveau
Der Marktführer im Bereich Uhrenbeweger ist Buben & Zörweg, eine Firma, die Uhrenliebhaber durch ihren Ideenreichtum und ihre Innovationskraft begeistert. Seit der Gründung im Jahr 1995 arbeiteten Harald Buben und Christian Zörweg an der ständigen Weiterentwicklung ihres Repertoires. Das Ergebnis waren der weltweit kleinste, der weltweit größte und schließlich auch der exklusivste Uhrenbeweger. Die Uhrenbeweger von Buben & Zörweg erfüllen höchste Ansprüche in Bezug auf die handwerkliche Fertigungskunst, Design und Neuerungen. Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung war beispielsweise die Einführung der Schlafphase, die die tägliche Ruhephase eines menschlichen Trägers simuliert und so die Aufzugsmechanik und Zugfeder entlastet. Natürlich sprechen nicht nur technische Gründe dafür, seine hochwertigen Zeitmesser in einem Uhrenbeweger zu bewahren.
Perfekt präsentiert: Offene Uhrenbeweger
Dank unterschiedlicher Aufzugsprogramme eignet sich der Uhrenbeweger für jeden Zeitmesser. Je nach Angaben des Herstellers kann die optimale Anzahl an Umdrehungen eingestellt werden, die meisten benötigen 650 bis 900 Umdrehungen am Tag. “Wer sich einen Uhrenbeweger zulegen möchte, sollte in jedem Fall darauf achten, dass sich die Drehrichtung individuell einstellen lässt. Die meisten Kaliber werden im Links-Rechts-Wechsel aufgezogen. Es gibt jedoch auch Kaliber, die nur im Uhrzeigersinn oder nach links aufgezogen werden”, erklärt Thomas Zipperer. Die besten Uhrenbeweger lassen sich so genau einstellen, dass sie die spezifischen Anforderungen jedes Zeitmessers erfüllen können – und das noch präziser, als es ein menschlicher Träger im Alltag gewährleisten könnte. Auf jeden Fall gilt das für den Revolution 8. Die Steuerung ermöglicht die intuitive Einstellung aller für die Uhr wichtigen Parameter, z. B. links-, rechts- oder beidseitigen Aufzug, Schlafphase oder Speed-Winding. Bei der Bedienung zeigt das dunkle Design-Display den Status in einer zusätzlichen Informationszeile an (wahlweise in drei Sprachen). Ein Universalmodus, der sich für alle Modelle eignet, garantiert 100-prozentige Benutzerfreundlichkeit. Auch optisch erfüllt der Uhrenbeweger höchste Standards: Das exklusive Gehäuse aus Aluminium mit Einlagen aus Nussbaum ist auf Hochglanz lackiert und bietet einen würdigen Rahmen für hochwertige Zeitmesser. Im Ruhezustand ist die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Displays dezent gedimmt und lenkt nicht von den wertvollen Sammlerstücken ab.
The Treasury: Das Prunkstück von Buben & Zörweg
Dazu kommen technische Spielereien, wie eine stimmungsvoll dimmbare LED-Beleuchtung und ein High End Hifi-System, das die Möglichkeit bietet, Radio und Musik kabellos von iPhone, iPad, iPodtouch, PC usw. bei bestem Sound zu streamen. In dem luxuriösen Möbelstück stecken 600 kg beeindruckende Handwerkskunst.
“The Treasury” ist mehr, als ein Möbelstück. Es ist ein überragendes Luxusprodukt, das einen eigenen Lebensstil verkörpert. Dazu Buben & Zörweg: “The Treasury gehört zu den schönsten Möglichkeiten, die Zeit anzuhalten. Für eine gute Zeit Dinge zu bewahren, um sie mit besonderen Menschen zu genießen: Armbanduhren präsentieren, köstliche Zigarren, edle Tropfen teilen … und weil guter Geschmack höchst individuell ist, passen sich die Module vom Treasury ihrem stolzen Besitzer an.”