Kennen Sie das? Sie hören das Zirpen einer Grille und wissen: Der Sommer ist da. Vielleicht war dies eine Inspiration für die Uhrmachermeister von Revue Thommen. Denn im Jahr 1947 brachten sie eine Kollektion heraus, die den Namen „Cricket“ (engl. für „Grille“) trug. Grund dafür war das ungewöhnliche Alarmgeräusch der Uhren, das stark an das Singen der Insekten erinnerte. Das ist allerdings zweifellos eine unerhörte Verharmlosung der Realität: Der Alarm der Cricket war so laut, dass ihn Offiziere und Geheimdienstagenten bei zahlreichen Anlässen für eine Explosion hielten. Ein ausgeklügeltes technisches System aus einer akustischen Membran und einem Resonanzkörper machte das erst möglich.
Die Cricket zirpte sich zum Weltruhm
Die Cricket stellt einen Meilenstein in der Geschichte von Revue Thommen dar, denn sie ging als so-genannte „Präsidentenuhr“ in die Chronik der Uhrenmanufaktur ein: Harry S. Truman war der erste US-amerikanische Präsident, der eine Cricket-Uhr am Handgelenk trug. Fünf seiner Nachfolger taten es ihm nach und verhalfen dem ungewöhnlichen Chronometer so zu Weltruhm. Seitdem galt der Zeitmesser mit Alarmfunktion als außergewöhnliches und verlässliches Accessoire für die Mächtigsten der Mächtigen. In Europa trug beispielsweise Michail Gorbatschow eine Cricket-Uhr, als er 1990 den Friedensnobelpreis entgegennahm.
Inhalt des Artikels:
Wie alles begann
Bereits lange bevor Crickets die Handgelenke der staatlichen Führungsetagen eroberten, hatte sich die Marke Revue Thommen einen Namen in der Uhrenindustrie gemacht. Die Geschichte begann im Jahr 1853, als die “Societe d’Horlogerie à Waldenburg” in der Schweizer Kleinstadt Waldenburg gegründet wurde. Im Jahr 1859 übernahmen Gédéon Thommen und Louis Tschopp die Leitung des Unternehmens. Zehn Jahre später wurde Thommen zum alleinigen Geschäftsführer der neu benannten “Gédéon Thommen – Uhrenfabrikation” und tat erste Schritte auf dem langen Weg zum Welterfolg. Ein besonderes Exklusivitätsmerkmal ist, dass die Armband- und Taschenuhren bei Revue Thommen von Beginn an mit eigenen Uhrwerken ausgestattet wurden. An einer deutlichen Steigerung der Produktion innerhalb von rund zehn Jahren, zeigt sich, wie schnell das Unternehmen aufstieg: Während im Jahr 1879 nur 4.000 Uhren in den Werkstätten von Revue Thommen hergestellt wurden, fertigten die Uhrmachermeister im Jahr 1890 bereits 13.000 Zeitmesser. Der Fortschritt des Unternehmens war sicher auch Verdienst des charismatischen Erfinders Gédéon Thommen. Er entwickelte fortwährend erstaunliche Ideen, die ihn und seine Zeitmesser zum Thema Nummer eins in der Uhrenindustrie machten. Nach Gédéon Thommens Tod setzte sein Sohn Alphonse diese Tradition fort. Die bereits erwähnte Cricket ist nur ein Beispiel für seine innovativen Ideen. Bis heute werden im Hause Revue Thommen alle Modelle handgefertigt. So entstanden mittlerweile über 100 verschiedene GT-Kaliber in der Schweizer Uhrenschmiede.
Revue Thommen schätzt die inneren Werte
Aber nicht nur sie erregt Assoziationen zu wichtigen Ereignissen der Weltgeschichte. Das kann auch die Revue Thommen Specialties Moon Phase: Wo waren Sie z. B. als Neil Armstrong im Jahr 1969 die ersten Schritte auf dem Mond tat? Sie wissen es nicht? Macht nichts. Mit der Specialties Moon Phase behalten Sie die Mondphasen dank einer speziellen Anzeige immer im Blick. Und das, obwohl Sie mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen. Ebenso weist das elegante, weiß guillochierte Ziffernblatt Anzeigen für den Wochentag und den Monat auf. Aufgesetzte römische Ziffern und Leuchtzeiger aus Edelstahl runden die schlichte Optik des geschmackvollen Zeitmessers ab. Das Gehäuse besteht aus poliertem Edelstahl, hat einen Durchmesser von 42,8 Millimetern und ist 11,5 Millimeter hoch. Ein Sichtglas im Boden ermöglicht den Blick auf das Automatik-Uhrwerk, Kaliber 2824-2. Wer auf der Suche nach einer idealen Begleitung für feine Anlässe ist, findet diese in der Revue Thommen Specialties Moon Phase.
Uhren für Gewinner
Aus derselben Kollektion und doch ganz anders ist die Revue Thommen Airspeed Instrument 10 mit Handaufzug: Das Gehäuse der Uhr ist quadratisch (Länge/Breite: 44 Millimeter, Höhe: 10,5 Millimeter) und aus robustem Edelstahl gefertigt. Vier Nieten halten das Ziffernblatt an Ort und Stelle und verleihen dem Chronometer eine stabile Optik. Mit einer Doppelsicherheitsfaltschließe wird das Lederarmband der Uhr zuverlässig am Handgelenk befestigt. Auf dem mattschwarzen Ziffernblatt befinden sich arabische Leuchtziffern, -indexe und –zeiger sowie ein gesonderter Sekundenmesser. Der Boden des Chronometers ist verschraubt. Das Uhrwerk, Kaliber Unitas 6498-1 mit 17 Steinen, kann durch ein Sichtfenster betrachtet werden.
Konnten wir Sie mit dieser kleinen Übersicht für die Uhrenmarke Revue Thommen begeistern? Dann holen Sie sich weitere Anregungen in unserem Shop unter www.watch.de. Dort finden Sie viele Modelle von Revue Thommen zu Bestpreisen.