Rolex Submariner, Rolex Datejust, Rolex Daytona – fast jede Rolex ist eine Ikone für sich und entsprechend hoch ist die Nachfrage. Mit Blick auf Preise und Verfügbarkeit keimt dennoch im einen oder anderen der Wunsch nach einer Rolex Alternative. Wir stellen Ihnen daher unsere Top 5 Alternativen zu Rolex vor.

Inhalt des Artikels:
- #1 Rolex Alternative: Omega Speedmaster Racing statt Rolex Daytona
- #2 Rolex Alternative: Davosa Ternos Professional GMT statt GMT-Master II
- #3 Rolex Alternative: Tudor Black Bay statt Rolex Submariner
- #4 Rolex Alternative: Frederique Constant Highlife statt Oyster Perpetual
- #5 Rolex Alternative: Tudor Prince Oysterdate Roulette statt Rolex Datejust
#1 Rolex Alternative: Omega Speedmaster Racing statt Rolex Daytona
Die erste Rolex Daytona wurde 1963 lanciert und wie für Rolex üblich, hat sich die Optik des ikonischen Zeitmessers bis heute kaum verändert. Es gibt besondere Modelle wie die Pre-Daytona oder sogenannte “Paul Newman Daytonas”, die preislich fast jeden Rahmen sprengen. Doch unabhängig davon, befinden sich die meisten Rolex Daytona Modelle auf dem Markt jenseits der 30.000€-Marke und die Wartezeiten bei offiziellen Rolex-Händlern sind lang.
Rolex DaytonaWissenswertes rund um die Chronographen-Ikone
Eine würdige Daytona-Alternative ist die Omega Speedmaster Racing. Das Modell wurde ebenso in den 1960er Jahren als Sportuhr mit Racing-Zifferblatt eingeführt. Auch wenn die Speedmaster heute vor allem mit der ersten Mondlandung verbunden wird, kommt das Modell der Daytona optisch recht nah:

Gemeinsamkeiten:
Beide Uhren haben schwarze Ringe um die Totalisatoren, eine schwarze Tachymeterskala sowie applizierte Indizes. Beide Modelle haben ein dreireihiges Uhrenarmband, wobei Omega noch zwei polierte Zierstreifen ergänzt hat.
Unterschiede:
Die Omega Speedmaster Racing bietet nur zwei statt drei Hilfszifferblätter – die gestoppten Minuten und Stunden teilen sich eines. So lässt sich die gestoppte Zeit noch schneller ablesen und auf sechs Uhr ist Platz für ein Datumsfenster.
Das antimagnetische Uhrwerk der Omega, Kaliber 9900, lässt sich durch den Sichtboden betrachten – keine Rolex bietet einen Sichtboden. Mit 44,25 mm Durchmesser im Vergleich zu 40 mm ist die Speedmaster Racing etwas ausladender und damit optimal für etwas breitere Handgelenke geeignet.
Im Vergleich zur Daytona ist die Omega Speedmaster Racing mit einem Listenpreis von knapp 10.000 € ein Schnäppchen und auf dem Markt teils sogar günstiger zu haben.
Rolex Daytona vs. Omega Speedmaster
#2 Rolex Alternative: Davosa Ternos Professional GMT statt GMT-Master II
Die erste Rolex GMT-Master wurde 1954 als Navigationshilfe für die Piloten der Pan-Am konzipiert. Die Lünette der Uhr mit zwei Zeitzonen war schon damals Rot-Blau, heute ist sie bekannt unter dem Spitznamen “Pepsi”.
1982 kam das Folgemodell GMT-Master II heraus, das heute zu den begehrtesten Modellen aus dem Hause Rolex zählt. Eine ansprechende Rolex Alternative ist die Davosa Ternos Professional GMT.

Gemeinsamkeiten:
Beide Uhren bieten ein schwarzes Zifferblatt mit weißen Indizes und Rolex-typischen Zeigern mit Mercedes-Stern für optimale Ablesbarkeit sowie die beliebte Pepsi-Lünette. Die GMT-Funktion ermöglicht das Ablesen einer zweiten Zeitzone.
Unterschiede:
Mit 42 mm Durchmesser ist die Davosa etwas größer als die Rolex GMT-Master II. Im Gewicht zeigt sich der größte Unterschied, denn die Rolex ist gut 100 g leichter. Doch noch größer ist die preisliche Differenz: Die Rolex Pepsi liegt bei nahezu 20.000 €, während Sie die Davosa Ternos für unter 2000 € erhalten.
#3 Rolex Alternative: Tudor Black Bay statt Rolex Submariner
Wer kennt sie nicht, die Rolex Submariner? Sie ist weltweit eine der beliebtesten Luxusuhren und der Inbegriff einer Taucheruhr schlechthin. Erstmals vorgestellt wurde sie 1953 auf der Basler Uhrenmesse als „Submariner – the diver’s friend“. Das Ursprungsmodell war Schwarz, heute sind allerdings auch die grünen Submariner-Varianten äußerst beliebt.
Rolex in GrünRolex Starbucks, Kermit und Hulk
Doch eine echte Submariner ist leider nicht für jeden Uhrenliebhaber erschwinglich. Die günstigere Alternative im Submariner-Design ist die Tudor Black Bay.

Gemeinsamkeiten:
Die Tudor Black Bay ist ebenso eine klassische Taucheruhr inklusive Edelstahlgehäuse, Keramiklünette und kratzfestem Saphirglas.
Unterschiede:
Die Rolex Submariner ist bis 30 ATM wasserdicht, die Davosa Ternos bis 20 ATM (entspricht 200 Metern bzw. 300 Metern). Und ja: Natürlich tickt im Herzen der Rolex ein Manufakturkaliber, doch so auch in der Tudor Black Bay, nur aus anderem Hause. Tatsächlich ist die Submariner schwerer, doch im Aufbau etwas niedriger und kompakter als die Black Bay. Ob dies stört oder vielleicht sogar als angenehm empfunden wird, lässt sich am besten durch die Anprobe beider Modelle feststellen, zum Beispiel bei watch.de in Stuttgart.
Mit einem Preis von weniger als der Hälfte ist die Tudor Black Bay in jedem Fall Preis-Leistungs-Sieger in unserer Aufzählung.
5 Alternativen zur Rolex Submariner
Die Rolex Submariner ist fraglos eine der bekanntesten und gefragtesten Luxusuhren der Welt und der Inbegriff einer Taucheruhr schlechthin. Die langen Wartezeiten für neue Submariner-Modelle sind für Uhrenliebhaber jedoch eine echte Geduldsprobe und die Preisaufschläge bei gebrauchten Uhren teils recht hoch. Aus diesen Gründen stellen wir Ihnen heute fünf großartige Alternativen zur Rolex Submariner vor.
Rolex Alternativen von Tudor
#4 Rolex Alternative: Frederique Constant Highlife statt Oyster Perpetual
Die Oyster-Perpetual-Kollektion von Rolex geht zurück auf die erste Armbanduhr mit Oyster-Gehäuse von Rolex, die 1926 als erste wasserdichte Uhr in die Geschichte einging. Es handelt sich um ein klassisches Dreizeiger-Modell, mittlerweile in vielen verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Mit einem Listenpreis von 10.200 € für das Edelstahl-Modell mit 34 mm Durchmesser gilt die Rolex Oyster Perpetual als Einstiegsmodell aus dem Hause Rolex. Doch wie alle Rolex-Modelle ist die Oyster Perpetual nur bedingt verfügbar.
Rolex Oyster PerpetualRolex-DNA entschlüsselt
Eine preisgünstige Alternative ist die Frederique Constant Highlife:

Gemeinsamkeiten:
Die Highlife von Frederique Constant ist mit Manufakturkaliber ausgestattet und seitens COSC als Chronometer zertifiziert; das heißt, sie läuft absolut präzise und ist in dieser Hinsicht durchaus mit Rolex vergleichbar. Es handelt sich ebenso um eine klassische Dreizeiger-Uhr mit aufgesetzten Indizes und einer großen Variantenvielfalt.
Unterschiede:
Im direkten Vergleich wirkt die Oyster Perpetual noch klassischer und zurückgenommener als die Highlife. Auch bei Modellen mit gleicher Gehäusegröße wirkt das Zifferblatt kleiner und die Optik der Uhr insgesamt etwas weicher, unterstützt durch den Radialschliff des Zifferblatts und die satinierte Oberfläche von Armband und Gehäuse (nur die Lünette ist poliert). Die Highlife hingegen ist vollständig poliert und bietet ein mattes Zifferblatt mit Globus-Dekor. Die Form des Gehäuses wirkt etwas schnittiger und zugleich sehr filigran. Immerhin ist das Modell nur 10,9 mm hoch statt 11,5 mm bei Rolex.
Doch vor allem in Bezug auf Preis-Leistung punktet die Frederique Constant Highlife. Das Edelstahl-Modell mit 41 mm Durchmesser kostet 1.995 € (Stand: 10/2025). Mit etwas Glück gibt es die Uhr sogar noch günstiger.
Frederique Constant statt Rolex
#5 Rolex Alternative: Tudor Prince Oysterdate Roulette statt Rolex Datejust
Die Rolex Datejust wurde anlässlich des 40-jährigen Bestehens von Rolex geschaffen. Es handelte sich um die erste Automatikuhr der Welt mit automatisch wechselnder Datumsanzeige, ablesbar durch ein Sichtfenster auf drei Uhr. Heute gehört auch die Rolex Datejust 41 zu den Uhren, deren Preis kontinuierlich steigt. Für viele gehört die geriffelte Lünette nach wie vor untrennbar zu dem Modell.
Für Sie auch? Dann kann die Tudor Prince Oysterdate Roulette eine passende Alternative sein.

Gemeinsamkeiten:
Sowohl Datejust als auch Oysterdate gibt es in unterschiedlichen Größen und Materialien. Die Riffellünette und die herausragende Uhrmacherkunst sind die definierenden Elemente beider Modelle. Denn Tudor kann mit der führenden Schweizer Marke technisch durchaus mithalten.
Unterschiede:
Das Rolex-Original ist mit einem 36 mm-Gehäuse und 12,1 mm Gehäusehöhe etwas größer und schwerer als die Tudor Alternative. Außerdem schlägt in der Datejust das Rolex Manufakturkaliber 1570 mit 26 Edelsteinen, während die Oysterdate vom Kaliber 2484 mit 25 Edelsteinen angetrieben wird. Äußerlich unterscheiden sich lediglich der Druck im Zifferblatt sowie die Farbe des Lederarmbands – schwarz bei Rolex, braun bei Tudor. Wer sich mit diesen Variationen zufrieden gibt, kann gut die Hälfte des Preises sparen.
Ob es eine Rolex-Alternative sein darf oder doch lieber das Original, lässt sich oft erst beim Anprobieren, Spüren und Sehen einer Uhr am eigenen Handgelenk entscheiden. Kommen Sie gerne bei uns in Stuttgart-Mitte vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch unter 0711 9330890 oder per E-Mail an info@watch.de.









